Passiva

Die Passiva – auch Passivseite oder Passiven genannt – bilden einen Bestandteil der Bilanz eines Wirtschaftssubjekts und sind legal definitorisch in § 266 Abs. 3 Handelsgesetzbuch (HGB) geregelt. Die Passivseite stellt die Mittelherkunft eines Unternehmens dar. Sie gibt Auskunft darüber, in welchem Verhältnis das Vermögen eines Unternehmens durch Fremdkapital finanziert ist. Die Passivseite gliedert sich in die Positionen Eigenkapital, (Sonderposten), (Rückstellungen), Verbindlichkeiten sowie passive Rechnungsabgrenzung.

PMI

Siehe unter Post Merger Integration

Post Merger Integration

Die Post Merger Integration (PMI) – wörtlich Integration nach einer Fusion bzw. fusionsgefolgte Integration – ist die Integrationsphase nach einer rechtlichen Zusammenlegung mindestens zweier Unternehmen, bei der Prozesse und Strukturen vereinheitlicht und Geschäftsbereiche auch organisatorisch zusammengelegt werden.

Purchase Price Allocation

Unter dem Begriff der Purchase Price Allocation (= Kaufpreisallokation) wird die Verteilung der Anschaffungskosten einer Beteiligung an einem Unternehmen auf die damit erworbenen Vermögenswerte, Schulden und Eventualschulden verstanden.

Put Option

Eine Put-Option ist eine Verkaufsoption , wobei der Inhaber das Recht, aber nicht die Pflicht hat, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder in einem bestimmten Zeitraum eine zuvor bestimmte Menge eines Wertpapiers oder Wirtschaftsgutes zu einem im Voraus festgelegten Preis zu verkaufen.